Hubwalter zu Besuch auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018.
Driving tomorrow – so das Motto der alle zwei Jahre stattfindenden weltweiten Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität. Die IAA Nutzfahrzeugemesse 2018 in der 67. Auflage fokussierte sich vorrangig auf die Themen Nutzfahrzeug der Zukunft, speziell Elektro-LKW und Lieferverkehr Letzte-Meile.
Hubwalter nutzte die Gelegenheit für richtunsgweisende Gespräche mit führenden, sehr interssierten LKW-Herstellern, Aufbau-Herstellern, Zulieferern und Herstellern von Ladungssicherungssystemen.
Elektro-LKW
Nahzu jeder auf der Messe vertretenen Chassis-Hersteller präsentierte einen Elektro-LKW für den Verteilerverkehr. Als Fazit der Besichtigung ist festzustellen: Die vorgestellten Elektro-LKW-Studien für den urbanen Nah-Verteilerverkehr sind auf absehbare Zeit noch nicht alltagstauglich. Schwere Batterien gehen erheblich auf Kosten der Nutzlast; Preise, Reichweite und die langen Ladezeiten sind unakzeptabel. Nach Aussage eines Fachmanns wird es noch mindestens 10-15 Jahre dauern, bis der Elektro-LKW im städtischen Nah-Verteilerverkehr flächendeckend einsetzbar ist. Auch ist denkbar, dass sich bis dahin andere Antriebsarten durchsetzen werden.
Lieferverkehr „Letzte-Meile“
Für die Belieferung auf der letzten Meile präsentierten sich verschiedene Möglichkeiten vom Lastenfahrrad bis zu kleinen Elektro-Fahrzeugen, die sich jedoch noch großteils in der Testphase befinden.
LKW-Aufbauten
Ausgenommen von elektrisch betriebenen LKWs waren grundlegende Neuerungen bei den klassischen LKW-Aufbausystemen für den städtischen Nah-Verteilerverkehr auch bei der diesjährigen Nutzfahrzeugmesse nicht vertreten.
„Hubwalter wird in den kommenden Jahren genau beobachten und prüfen, mit welcher LKW-Antriebstechnologie das Aufbauten-System kombiniert die besten Synergien zum Vorteil der Kunden ermöglicht werden können.“, so Mitbegründer und technischer Leiter Wolfgang Thomas.
